Bürgermeister besuchte die Großtagespflegestelle „Wierichspänz“
„Die Tagespflege bietet ein unverzichtbares Angebot der Kinderbetreuung. Hier sieht man zufriedene Kinder“, betont Volker Mießeler, Bürgermeister der Kreisstadt Bergheim, bei seinem Besuch in der Großtagespflege „Wierichspänz“. Dort werden von Daniela Dördelmann und Doris Gesche an 5 Tagen die Woche bis zu 9 Tagespflegekinder professionell und familiennah betreut.

Beim Besuch waren ebenfalls Klaus-Hermann Rössler, Dezernent für Bildungs-, Sozial- und Integrationsmanagement sowie Angelika Klein, Abteilungsleiterin Soziale Arbeit, Beratung und Therapie und Sabine Krings von der Fachberatung Kindertagespflege vor Ort. „Aktuell gibt es in Bergheim 52 Tagespflegepersonen, die im eigenen Haushalt oder in angemieteten Räumen Kindertagespflege für derzeit 192 Bergheimer Kinder anbieten“, so Klaus-Hermann Rössler.

Große Freude an der Arbeit
Daniela Dördelmann verspürte in 2012 den Wunsch, beruflich neue Wege gehen zu wollen. So entschloss sie sich die Qualifizierung für Kindertagespflege zu absolvieren. „Zunächst habe ich alleine bis zu 5 Kinder gleichzeitig betreut. Meine Kollegin Doris Gesche ist dann später mit eingestiegen und nun gibt es bereits seit 3 Jahren unsere Großtagespflegestelle „Wierichspänz“. Wir haben große Freude an der Arbeit mit den Kindern und nutzen regelmäßig das breite Spektrum an Fortbildungsmöglichkeiten und entwickeln uns stets weiter.“ erzählt Daniela Dördelmann. Es sei ein klarer Vorteil der Selbstständigkeit, eigene Stärken und Interessen in die Tätigkeit mit einfließen lassen zu können“. Neben den Vorteilen der Selbstständigkeit sei das tägliche, ehrliche Feedback der Kleinen natürlich das Größte für die Tagespflegepersonen. „Die Fröhlichkeit und das Lachen der Kinder belohnen unsere Aufgaben, die Kinder zu erziehen, zu bilden und zu betreuen. Wir lassen uns gerne von ihrer Energie anstecken!“, berichtet Doris Gesche.

Ein Beruf mit hoher Flexibilität
„Der Einsatz von alltäglichen Gegenständen fördert die Fantasie der Kinder. Da werden die gesammelten Stöcke auch schon mal zum Wasserschlauch und ein Hut zum Feuerwehrhelm umfunktioniert“, erzählt Doris Gesche freudig, die bei dem Besuch im Spielzimmer mit den Kindern auf dem Boden sitzt. Auf die Frage, wieso sie sich für diesen Beruf entschieden hat, berichtet sie unter anderem von der hohen Flexibilität, die sich beispielsweise in den angebotenen Betreuungszeiten widerspiegelt. „Wir können unsere Arbeitszeiten an unsere persönlichen Bedürfnisse anpassen. Das ist sehr familienfreundlich, auch für unsere eigenen Familien.“

Beratungsmöglichkeiten
„Angehende Tagespflegepersonen werden von der Fachberatung natürlich über alle Möglichkeiten und Voraussetzungen informiert und in dem Prozess von der ersten Idee bis hin zum Berufsstart begleitet und unterstützt“, betont Angelika Klein. „Neben dem fachlichen Rat werden von Seiten der
Fachberaterinnen auch die Unterstützungsmöglichkeiten finanzieller Art erörtert, die einen Neustart als Tagespflegeperson erleichtern“, so Daniela Dördelmann.

Steigende Nachfrage
Bürgermeister Volker Mießeler abschließend: „ Es ist wichtig, Eltern zu ermöglichen, Beruf und Familie besser vereinbaren zu können. Aus diesem Grund sucht die Kreisstadt Bergheim auch weiterhin nach geeigneten Kindertagespflegepersonen, um der steigenden Nachfrage nach Betreuungsmöglichkeiten für Kleinkinder von 0-3 Jahren gerecht werden zu können. Wer gerne mit Kindern arbeiten möchte, kann sich gern an die Fachberaterinnen der Kreisstadt Bergheim wenden.“

Kindertagespflege als sinnvolle berufliche Alternative

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