Ganz im Zeichen des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft mit Skawina in Polen und die Unterzeichnung des Freundschaftsvertrags zwischen der ukrainischen Stadt Peremyshlyany und Hürth stand der erste städtische Erntedankempfang nach Ausbruch der Pandemie am vorigen Donnerstag im Bürgerhaus. Bürgermeister Dirk Breuer begrüßte rund 400 geladene Gäste im Römersaal, die vor dem Eingang die Einhaltung der 3G-Regeln nachweisen konnten und somit von der Maskenpflicht befreit waren.

Gleich nach einführenden Worten der Kulturamtsleiterin Kati Ulrich überreichte Kreislandwirt Willy Winkelhag dem Bürgermeister eine geflochtene Erntekrone. Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung vom Salon-Orchester der städtischen Josef-Metternich-Musikschule. Tänzerische Darbietungen der Showtanzgruppe Quixotic vom Tanzstudio InTakt wurden mit lang anhaltendem Applaus bedacht.

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums mit Skawina wurden auf der Leinwand Videobeiträge von Zeitzeugen präsentiert. Darin erinnerte der CDU-Kreistagsvorsitzende Willi Zylajew unter anderem an die Entstehung der Städtepartnerschaft, die auf eine Initiative der Alt-Hürther Kirchengemeinde St. Katharina zurückgeht. Und Alt-Bürgermeister Walther Boecker sowie Partnerschaftsvereinsvorsitzender Rüdiger Winkler berichteten über Anekdoten gegenseitiger Besuche der – so Bürgermeister Dirk Breuer – „aktivsten Städtepartnerschaft“. Für Applaus sorgte das Kompliment von Skawinas Bürgermeister Norbert Rzepisko, das an die Hürther Gastgeber gerichtet war: „Wir fühlen uns bei euch wie zu Hause.“

Im weiteren Verlauf des Abends unterzeichneten Bürgermeister Dirk Breuer und sein Amtskollege Oleksandr Zozulya aus der westukranischen Stadt Peremyschljany gemeinsam mit Vertretern beider Partnerschaftsvereine einen Freundschaftsvertrag. Darüber hinaus trugen sie sich ins Goldene Buch der Stadt Hürth ein. Erste Kontakte beider Bürgermeister wurden 2018 in Skawina geknüpft, als die polnische Stadt ihr zehnjähriges Partnerschafsjubiläum mit dieser 24000-Einwohner-Stadt beging. Darauf folgte ein intensiver Austausch beider Feuerwehren und mehrere Gegenbesuche.

„Wir freuen uns über unsere neuen Freunde in Europa! Es ist gut, dass wir heute die Grundlage dafür legen, dass sich ein vitaler Austausch zwischen unseren Kommunen entwickelt, auf dem das gegenseitige Vertrauensverhältnis weiterwächst und sich viele Begegnungen zwischen den Bürgerinnen und Bürgern unserer Städte ergeben“, so Hürths Erster Bürger.

Hürth: Freundschaftsvertrag mit ukrainischer Stadt unterzeichnet

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