Heute erfolgte der erste Spatenstich zum Bau des Begegnungszentrums an der Maastrichter Straße. Das Begegnungszentrum ist wesentlicher Bestandteil des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) Maastrichter Straße und wird Dreh- und Angelpunkt des Quartiers sein. Das Begegnungszentrum wird als Ort der Begegnung und Treffpunkt zum Austausch dienen und den bereits vorhandenen sozialen Angeboten des Quartiers Raum bieten.
Mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO) des Regionalverbandes Rhein-Erft & Euskirchen e.V. als zukünftige Betreiberin des neuen Begegnungszentrums wird dem Quartier eine erfahrene und verlässliche Partnerin an die Seite gestellt, die mit ihren sozialraumorientierten- und Beratungsangeboten unverzichtbarer Bestandteil des integrationsfördernden Spektrums in Kerpen als auch im Rhein-Erft-Kreis ist und sich bereits seit 1992 mit passgenauen Angeboten der Sozialarbeit und einem interkulturellen Team mitten im Quartier befindet.
Je nach Projektstruktur ist geplant, das Begegnungszentrum für Besucher*innen wochentags zwischen 8:00 und 20:00 Uhr zu öffnen und Angebote wie das Cafe Grenzenlos und den interkulturellen Kinder- und Jugendtreff vorzuhalten. Weiterhin wird es vielfältige Wochenend- und Sonderveranstaltungen geben.
Die Baukosten betragen voraussichtlich 3,9 Mio. Euro. Mit der Fertigstellung des Gebäudes ist im ersten Quartal 2023 zu rechnen, die Fertigstellung der Außenanlagen ist für das zweite Quartal 2023 vorgesehen. Das Begegnungszentrum an der Maastrichter Straße wird im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“ mit Mitteln des Bundes, der Landesregierung NRW zu einem Anteil von 80 % finanziert.
v.l.n.r.: Mirjam Pell (Pell Architekten), Helga Kühn-Mengel (AWO Regionalverband Rhein-Erft & Euskirchen e.V.), Bürgermeister Dieter Spürck, Sabine Schüller (Sozialausschussvorsitzende)