Die Auswirkungen des Krieges wurde einer Delegation aus Hürth unter Leitung von Bürgermeister Dirk Breuer deutlich vor Augen geführt. Die Gruppe besuchte am vergangenen Wochenende die westukrainische Partnerstadt Peremyschljany, um eine Hilfslieferung an das örtliche Krankenhaus zu überbringen.

Als erstes besuchten die Teilnehmer den Lytschakiwski-Friedhof in Lviv, um den jungen Menschen zu gedenken, denen ihr Leben durch den Einsatz im Krieg genommen wurde. Tief bewegt legten sie Blumen auf die Gräber.

In ihrer Hilfsbereitschaft durch diese bewegenden Eindrücke bestärkt überbrachten die Hürther neben anderen Gütern ein mobiles Röntgengerät an das Krankenhaus der Partnerstadt, welches durch die Stadt Hürth und durch Spenden der Hürther Bevölkerung finanziert wurde.

Das Röntgengerät wird dort dringend im Krankenhaus für Untersuchungen benötigt. Über 90 Betten verfügt die Einrichtung, von denen derzeit 19 durch Kriegsversehrte aus dem Osten der Ukraine belegt sind, die durch russische Angriffe verletzt wurden. „Wir danken der Stadt Hürth und den Hürther Bürgerinnen und Bürger für ihre Unterstützung. Das neue Röntgengerät wird hier bei uns dringend benötigt, um notwendige Untersuchungen der Patienten vorzunehmen“, sagte Andrii Solianyk, Chefarzt des Zentral-Krankenhauses von Peremyschljany.

Neben dem Röntgengerät konnte dem Bürgermeister von Peremyschljany, Oleksandr Zozulya, ein Stromgenerator übergeben werden. Dieser wird für die Notstromversorgung des Krankenhauses sowie zur Sicherstellung der Wasserversorgung gebraucht. Das Gerät wurde durch den Lions-Club Hürth finanziert. Stellvertretend für den Lions-Club Hürth war Vorstandsmitglied Hans Joachim Schäfer mit in der Ukraine. Ebenfalls wurde den ukrainischen Freunden ein Müllfahrzeug der Stadtwerke Hürth zur Verfügung gestellt.

„Die erfolgreiche Überführung war nur durch den intensiven Einsatz von Mitgliedern unsere Freiwilligen Feuerwehr möglich. Ich danke allen, die die Finanzierung und Überführung der Güter möglich gemacht haben. Mit dem Hilfstransport konnten wir konkret Hilfe vor Ort leisten. Es ist wichtig, dass wir nicht nachlassen, Sach- und Geldspenden zu sammeln, um die Not vor Ort zu lindern“, stellen Bürgermeister Dirk Breuer und Partnerschaftsvereinsvorsitzender Rüdiger Winkler heraus.

Hürther Delegation übergibt Spenden an Partnerstadt Peremyschljany

Die Hürther Delegation mit Vertretern aus Peremyschljany

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