Der Klimaschutzpreis der Westenergie würdigt Initiativen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Strom sparen, Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete. Entsprechend vielfältig waren die Ideen. Jetzt hat die Jury aus Vertreter*innen der Stadt Wesseling und Westenergie unter den Bewerbungen drei Preisträger*innen ausgewählt.

Die Urkunden wurden ihnen von Gunnar Ohrndorf, Erster Beigeordneter der Stadt Wesseling, und Michael Kesternich, Kommunalbetreuer der Westenergie, im Wesselinger Rathaus übergeben.

Über die Auszeichnung freuten sich die drei Gewinnergruppen aus Wesselinger Kindertagesstätten: Kita „Zwergenhaus“ (Platz 1 mit 1.250 Euro) überzeugte mit ihrem Projekt rund um Mülltrennung und Müllvermeidung. Dazu entwickelten die Kitakinder gemeinsam mit Erzieherin Leah Waltener ein Müllsortierungsspiel und gestalteten Stofftaschen, um Plastikmüll zu vermeiden. Kita „Villa Sonnenschein“ (Platz 2 mit 750 Euro) hatte sich mit dem Thema Wassersparen und Trinkwasser für Tiere und Pflanzen beschäftigt, indem die Kinder Regenwasser sammelten, um es in alten, bunt bemalten Topfschalen und Gießkannen in der Nachbarschaft bereitzustellen. Platz 3 (dotiert mit 500 Euro) belegt Kita „Wilde Wiese“ mit ihrem Projekt zur Lebensraumbedrohung der Schmetterlinge durch den Klimawandel. Gemeinsam mit Erzieherin Maria Krusius beobachteten die kleinen Entdecker*innen die Entwicklung von Raupen zu Distelfaltern und legten Blumenbeete und Tränken für Insekten an.

Gunnar Ohrndorf dankte den Preisträgern für ihr Engagement und fügte an: „Ihr habt euch besonders viele Gedanken gemacht: Was ist gut für das Klima? Wie kann man den Tieren über den heißen Sommer helfen? Und viele weitere spannende Themen. Ich habe mich sehr über eure Präsentationen gefreut!“

Michael Kesternich stellte fest: „Ich bin immer wieder überrascht, wie vorbildlich und kreativ umweltbewusstes Verhalten sein kann. Jeder hat die Chance, einen Beitrag zu leisten. Er muss es nur tun.“

So konnten auch der Johannes-Gutenberg-Grundschule, der Umwelt-AG mit Schüler*innen des Goldenberg Berufskollegs und der Albert-Einstein-Realschule sowie der Schildkrötengruppe der Kita KinderReich in der Lahnstraße als Dankeschön für das Engagement Bienenhotels als Trostpreise überreicht werden.

Seit 1995 macht der Westenergie-Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner*innen werden von einer Jury aus Vertreter*innen der Kommune und von Westenergie ermittelt. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient.

Stadt Wesseling und Westenergie verliehen Klimaschutzpreis

Erster Beigeordneter Gunnar Ohrndorf (li.) und Michael Kesternich von Westenergie (re.) freuen sich gemeinsam mit den Kindern und Erzieherinnen der Kita „Zwergenhaus“ (Platz 1), Kita „Villa Sonnenschein“ (Platz 2), und Kita „Wilde Wiese“ (Platz 3) über die Auszeichnungen zum Klimaschutzpreis 2022. Foto: Stadt Wesseling/Christina Linden

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