Klimaschützer erhalten Preisgelder in Höhe von insgesamt 5.000 Euro
Der RWE Klimaschutzpreis würdigt Initiativen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Strom sparen, Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete. Jetzt hat die Stadt Hürth drei Preisträger ausgewählt. Gemeinsam mit Bürgermeister Walther Boecker überreichte gestern RWE-Kommunalbetreuerin Martina Meyer die Urkunde an die Gewinnergruppe. Verbunden mit der Auszeichnung sind Preisgelder von insgesamt 5.000 Euro.
Erster Preisträger ist das Ernst-Mach-Gymnasium Hürth von der Bonnstraße im Stadtteil Hermülheim. Die Schülerinnen und Schüler der Schülerfirma „Grüner Punkt“ haben bereits ein umfangreiches Energiespar- und Klimaschutzkonzept entwickelt und zum Teil bereits umgesetzt. Für die Umsetzung des „Ernst-Mach-Bistros mit Mensa-Betrieb“, wo Bio-Produkte frisch verarbeitet werden, erhält diese ein Preisgeld von 2.000 Euro. Im Vordergrund steht die eine gesunde Ernährung im Hinblick auf einen nachhaltigen Klimaschutz.
Ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro erhält die „Lokale Agenda 21“ mit seinen verschiedenen Arbeitskreisen. So setzt sich der Arbeitskreis „Grüne Oase“ für die Verbesserung der Erholungsgebiete der Stadt ein und achtet besonders auf die Vermehrung von städtischen Grünflächen und auf die Anpflanzung von hochwertigen Gehölzen.
Der Heimat- und Kulturverein Hürth ist dritter Preisträger und erhält für die Pflege des Geländes des „Klosters Marienborn“ in Hürth-Burbach 1.000 Euro. Die Naturschützer haben in den vergangen Jahren in mehreren Aktionen Buchenhecken gepflanzt, sich liebevoll um die angrenzende Streuobstwiese gekümmert und den Standort des alten Klostergeländes und Bodendenkmals gepflegt.
Martina Meyer stellte fest: „Die Gruppen haben sich hier etwas einfallen lassen. Das großartige Engagement, das in den Projekten gezeigt wurde, ist sehr lobenswert.“
Gute Laune bei der Preisverleihung: Bürgermeister Walther Boecker (Mitte) und Martina Mayer (r.) überreichten Urkunden an die Klimaschützer. Foto: Pütz