Spielen(d) lernen: Unter der Schirmherrschaft von Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk startet erstmals am Berufskolleg Bergheim das Projekt „SMART CAMP – Create & play responsibly“ für Schulen. Zwei Tage lang lernen 61 angehende Erzieher:innen einen verantwortungsvollen Umgang mit Gaming und Gambling.

Der Kölner Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk sagt: „In einer Welt, in der digitale Technologien unseren Alltag prägen, ist es unerlässlich, dass Jugendliche sicher und verantwortungsbewusst mit den Angeboten umgehen, die das Internet bietet. Unter dem Motto „Create & Play Responsibly“ vermittelt das Smart Camp die notwendigen Kompetenzen, um die Herausforderungen und Gefahren von sozialen Medien und Co. zu verstehen und richtig zu handeln. Dies unterstütze ich sehr gerne.“

Entwickelt wurde das innovative Konzept von der digitalen Bildungsinitiative BG3000 in Kooperation mit dem staatlichen Lotterieanbieter WestLotto und dem TÜV Rheinland. Deutschlands größter Lotterieanbieter nimmt damit bei der Aufklärung und Prävention eine Vorreiterrolle ein und unterstützt gezielt die frühzeitige Sensibilisierung in diesem Bereich.

 „Jugendliche sind im Internet bereits einer Vielzahl von Glücksspielangeboten oder glücksspielähnlichen Elementen in Spielen ausgesetzt. Viele dieser Angebote wirken zunächst harmlos, können jedoch leicht zu einer finanziellen und mentalen Belastung werden. Mit den SMART CAMPS setzen wir auf innovative Präventionsmaßnahmen, die auf Aufklärung, Information und Medienkompetenz abzielen.", erklärt Ron Schindler, Referent Public Affairs / Responsible Gaming bei WestLotto.

Beim SMART CAMP erlernen die angehenden Erzieher:innen aus dem 2. und 3. Lehrjahr in Vorträgen und Workshops den sicheren und vor allem gesunden Umgang mit digitalen Spielangeboten. Stefan Poppelreuter, Projektleiter der SMART CAMPS für die TÜV Rheinland Akademie GmbH: „Selbstbestimmtes und reflektiertes Handeln sind enorm wichtig, wenn es um Gaming und Gambling geht. Das Internet ermöglicht den Zugang zu Anbietern auf der ganzen Welt, die nicht unbedingt unsere deutschen Vorstellungen von Jugend- und Verbraucherschutz teilen. Wir können junge Menschen nur wirksam schützen, indem wir sie ausreichend sensibilisieren und aufklären. Daher fördern wir als Prüfkonzern den Kompetenzaufbau für digitale Gesundheit jenseits von Stress und Zwängen.“

Simone Stein-Lücke, Gründerin der BG3000: „Schon lange habe ich als Gründerin der BG3000 dafür gekämpft, starke Partner zu finden, die sich trauen das Thema Gaming in die Schule zu bringen. Es liegt eine Riesen-Chance darin, sich die Faszination von Jugendlichen für Gaming zu Nutze zu machen und damit konstruktiv Lern- und Empathievermittlung zu betreiben. Ein großes Dankeschön an Herrn Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk und WestLotto für das großartige Engagement, die Förderung und Chancennutzung sowie die Präventionsbemühungen.“

Jörg von der Weiden, stellvertretender Schulleiter des Berufskollegs Bergheim, begrüßt die Gelegenheit für seine Schule: „Unsere angehenden Erzieherinnen und Erzieher können im Rahmen dieses Projekts einen selbstbestimmten und kritischen Umgang mit digitalen Spielen entwickeln. Dabei lernen sie, die Risiken zu erkennen und eine gesunde Online-Offline-Balance zu wahren. Die Workshops ermöglichen es den Teilnehmenden, die digitalen Möglichkeiten nicht nur passiv zu nutzen, sondern kreativ und produktiv damit umzugehen. Diese Fähigkeiten können sie dann auch an Kinder und Jugendliche in verschiedenen Arbeitsfeldern weitergeben und praktisch erproben. Ein herzlicher Dank geht an die BG3000 und WestLotto für ihre entscheidende Unterstützung bei der Realisierung dieses Bildungsangebots.“

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