Fahrspaß auf 600 Quadratmetern: Der neue Skatepark unmittelbar neben dem Bikepark am Sportzentrum Pulheim ist heute freigegeben worden. Der als Multi-Line-Anlage konzipierte Skatepark erlaubt durch seine Fläche aus nahtlosem Beton das Aneinanderreihen der Tricks in beliebiger Reihenfolge. Diese Flexibilität verspricht den Nutzerinnen und Nutzern besonders großen Fahrspaß.

„Es sind zwar noch einige Restarbeiten zu erledigen, aber wir wollten – gerade mit Blick auf die Ferien – die Anlage jetzt freigeben. Gemeinsam mit dem Bikepark ist in Pulheim ein attraktives Freizeitangebot entstanden, das Raum für Sport, aber auch für Gespräche bietet“, sagte Bürgermeister Frank Keppeler.

Die Ausgestaltung der Anlage durch das Planungsbüro „LNDSKT“ erfolgte – wie bereits beim Bikepark – in vorheriger Abstimmung mit Pulheimer Kindern und Jugendlichen, die Wünsche und Vorstellungen äußerten. Die Baukosten für den Skatepark belaufen sich voraussichtlich auf rund 620.000 Euro. Die Gesamtkosten des Projektes „Bike- und Skatepark Pulheim“ betragen geschätzt rund 980.000 Euro. Finanziell unterstützt wird die Stadt Pulheim dabei mit 172.300 Euro vom Land NRW aus dem Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“ sowie von der Marga und Walter Boll-Stiftung mit 60.000 Euro.

Bürgermeister Frank Keppeler eröffnet gemeinsam mit Hannes Nockel (l.), Geschäftsführer der mit der Umsetzung beauftragten Firma „Anker Rampen“, Daniel Schreitmüller (2.v.r.), Design Director beim zuständigen Planungsbüro „LNDSKT“, und Rüdiger Lennartz (r.), Vorstandsmitglied der Marga und Walter Boll-Stiftung, den Skatepark in Pulheim.