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Dr. Kornder
SW BM Stadtwerke Berheim
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Verbraucher-Tipps

Verbraucherzentrale in Bergheim

Verbraucherzentrale in Bergheim

Inflation und Energiepreiskrise bringen immer mehr Menschen in finanzielle Schwierigkeiten. Um laufende Rechnungen zu begleichen, reicht das vorhandene Einkommen bei manchen Menschen nicht mehr aus. Ein Kredit erscheint vielen als einziger Ausweg. „Kredite als schnelle Lösung bei Geldproblemen sind oft ein Trugschluss“, warnt Andrea Schwahn, Leiterin der Beratungsstelle Bergheim der Verbraucherzentrale NRW anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März.

„Hinter manchen Krediten verbergen sich hohe Kosten. Auch unseriöse Anbieter treiben ihr Unwesen, die verlockende Darlehen bewerben, hinter denen teils völlig sinnlose Verträge stecken.“ Die Verbraucherschützerin rät: „Wer finanzielle Probleme hat, sollte sich so früh wie möglich mit seinem Budget auseinandersetzen und den monatlichen Einnahmen die Ausgaben gegenüberstellen.

Übersteigen die Ausgaben die Einnahmen und sind keine Einsparungen möglich, sollten sich Verbraucher:innen bei einer anerkannten Schuldnerberatung Hilfe holen.“ Mit diesen Tipps können Verbraucher:innen Kreditfallen erkennen und umgehen:

Klein- und Kurzzeitkredite meiden
Anbieter solcher Kredite werben regelmäßig mit niedrigen Kreditsummen, die in sehr kurzer Zeit verfügbar und rückzahlbar sind. Der Kreditabschluss soll unkompliziert über das Internet möglich sein – angeblich „ideal“, um zum Beispiel Energierechnungen zu begleichen.

Diese Kreditformen können aber sehr teuer werden. Denn neben dem meist hohen Zinssatz werden oft sogenannte "optionale Zusatzleistungen" angeboten, die sehr teuer sein können: beispielsweise, um das dringend benötigte Geld schneller auf dem Konto zu haben oder mehr Zeit für die Rückzahlung zu bekommen.

Ohne die Inanspruchnahme dieser "optionalen Zusatzleistungen" macht der Kredit für Menschen mit dringendem Geldbedarf häufig gar keinen Sinn. Oft nicht erkennbar sind dazu noch weitere Kosten, die im Falle des Zahlungsverzugs auf die Kreditnehmer:innen zukommen können.

Kreditvermittlungen misstrauen
Angebliche Kreditvermittler:innen locken in Anzeigen mit „unbürokratischen, problemlosen Sofort-Krediten – auch wenn die Hausbank Probleme macht". Hier ist ganz besondere Vorsicht geboten. Solche Vermittlungen bieten häufig keine Darlehen an, sondern Verträge zur „Vermögensverwaltung“ oder „Finanzsanierungen“. Diese sind für Darlehen-Suchende jedoch wertlos. Statt einen Kredit zu erhalten, sollen Verbraucher:innen für meist gehaltlose Leistungen hohe Kosten zahlen.

Dubiose Anbieter erkennen
Häufig versuchen unseriöse Anbieter insbesondere Menschen mit mäßiger Bonität anzulocken. „Kredite ohne Schufa“ klingen auf den ersten Blick attraktiv, haben aber oft einen dubiosen Hintergrund. Denn seriöse Kreditvergabe setzt regelmäßig eine Bonitätsprüfung voraus. Wenn die eigene Bank oder Sparkasse ein Darlehen verweigert, ist dies als deutliches Warnzeichen zu verstehen. Gerade bei verlockenden Angeboten im Internet ist daher Vorsicht geboten. Die Webseite der Anbieter sollte genau geprüft werden: Ist ein Impressum vorhanden? Ist der Anbieter in Deutschland ansässig? Gibt es eine Telefonnummer? Werden mit dem Kredit auch weitere Produkte angeboten? Im Zweifel gilt: Ist das Angebot zu gut, um wahr zu sein, dann ist es meist auch nicht wahr.

Dispokredit nicht ausreizen
Auch der allseits bekannte Dispo kann zur Kostenfalle werden, wenn er nicht schnell wieder ausgeglichen wird. Wird dieser regelmäßig genutzt, um die monatlichen Lebenshaltungskosten zu decken, kann er – bei Zinssätzen von derzeit um die zehn Prozent und mehr – den Einstieg in die Überschuldung bedeuten.

Bei Geldsorgen frühzeitig Hilfe holen
Wer absehen kann, dass hohe Rechnungen drohen, die nicht mehr gezahlt werden können, sollte so schnell wie möglich eine anerkannte – möglichst kostenfreie – Schuldnerberatungsstelle aufsuchen. Fachleute können Betroffene dabei unterstützen, sich einen Überblick über die Finanzen zu verschaffen, die ausstehenden Zahlungen zu priorisieren, Einsparmöglichkeiten zu ermitteln oder potentielle Ansprüche auf staatliche Transferleistungen aufzeigen.

Weitere Informationen zu Kreditfallen und wie man sie vermeidet, sowie eine Checkliste zu Fallstricken bei der Kreditaufnahme gibt es unter: www.verbraucherzentrale.nrw/kreditfallen

Ist die Kreditfalle schon „zugeschnappt“ und wollen Sie prüfen, ob Sie sich von einem Vertrag lösen und Ihr Geld zurück bekommen können, hilft die Beratungsstelle Bergheim per Mail, telefonisch oder nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Kontaktdaten finden Ratsuchende unter www.verbraucherzentrale.nrw/bergheim

Neuer Ratgeber informiert über nachhaltige Bauweisen und Techniken
Bauen und Wohnen sind die Sorgenkinder beim Klimaschutz: Der Gebäudesektor verbraucht rund ein Drittel aller Rohstoffe und 40 Prozent der Energie weltweit. Zugleich werden Materialien wie Kies und Sand knapp und teuer. Wer die eigene Immobilie sanieren will oder einen Neubau plant, ist gut beraten, auf umweltverträgliche Materialien und klimafreundliche Heizsysteme zu setzen. Die gute Nachricht: Umfassend informiert muss dabei nicht auf Sand gebaut werden. Der neue Ratgeber „Klimafreundlich bauen und sanieren“ der Verbraucherzentrale liefert einen Bauplan mit nachhaltigen Materialien, erläutert gesetzliche Vorgaben und zeigt anhand von Praxisbeispielen, dass klimafreundliches Bauen kein Luftschloss ist.

Weniger Beton und Kunststoff, dafür umweltverträgliche Baustoffe wie Holz, Naturstein oder Lehm. Das Buch gibt nicht nur eine Materialkunde an die Hand, sondern stellt auch vor, wie sich die Baukonstruktion auf die Klimabilanz eines Gebäudes auswirkt. Vor- und Nachteile verschiedener Wärmedämmstoffe werden beleuchtet und Photovoltaik-Anlagen oder Stromspeicher als Optionen fürs autarke Erzeugen von Strom vorgestellt. Aber auch kleine Lösungen wie die Optimierung einer Heizungsanlage bieten Potenzial für mehr Nachhaltigkeit im Haus. Verständlich wird beschrieben, was zum Beispiel Wärmepumpen, Holz- und Elektroheizungen oder Brennwertkessel bringen. Schließlich stellt der Ratgeber von der Sanierung eines Fachwerkhauses bis zum Neubau eines Strohballengebäudes einige Pionier-Projekte für klimafreundliches Bauen vor.

Der Ratgeber „Klimafreundlich bauen und sanieren. Nachhaltige Bauweisen und Techniken für mein Haus“ hat 240 Seiten und kostet 34,00 Euro. Erhältlich ist dieser Ratgeber in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW

- Bergheim, Hauptstraße 108 (Tel.: 02271 / 45025-01) und
- Brühl, Carl-Schurz-Straße 1 (Tel.: 02232 / 20687-01).

Über eine Reform des Rentensystems wird schon lange diskutiert. Aktuell werden Pläne für eine Aktienrente geschmiedet. Wie die auch immer ausgestaltet sein wird: Sich rechtzeitig Gedanken über die eigenen Finanzen im Alter zu machen, ist ein Muss. Denn zwischen dem letzten Gehalt und der gesetzlichen Rente wird auf jeden Fall eine Lücke klaffen. Gut beraten ist also, wer eine persönliche Strategie entwickelt, um mögliche Rentenlücken zu schließen. Der Ratgeber „Altersvorsorge“ der Verbraucherzentrale hilft dabei Schritt für Schritt: vom Check des Finanzbedarfs im Ruhestand über die Analyse der Vorsorgesituation bis hin zur Vorstellung der Bausteine, die zum jeweiligen Bedarf passen.

Wie viel Geld brauche ich im Alter? Wie viel steht dann zur Verfügung? Anhand dieser beiden Kardinalfragen lotst das Buch zur Vorsorgestrategie. Verständlich wird erklärt, wie sich Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung und berufsständischen Versorgungswerken berechnen, was Riester- und Rürup-Renten und betriebliche Altersversorgung als Plus bringen können. Aber auch private Rentenversicherungen, Wertpapiere oder Immobilien werden als mögliche Bausteine für die Finanzplanung im Alter vorgestellt. Anhand typischer Beispielfälle wird erläutert, für wen und wann die einzelnen Varianten sinnvoll sind. Auch alles Wissenswerte rund um das Thema Renten und Steuern ist zu erfahren.

Der Ratgeber „Altersvorsorge. Die besten Strategien für Ihre finanzielle Absicherung“ hat 232 Seiten und kostet 19,90 Euro. Erhältlich ist dieser Ratgeber in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW

Bergheim, Hauptstraße 108 (Tel.: 02271 / 45025-01) und
Brühl, Carl-Schurz-Straße 1 (Tel.: 02232 / 20687-01).

Unfälle, chronische Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder auch Schwerbehinderung stellen betroffene Menschen oft vor schwierige sozialrechtliche Fragen, nicht selten vor Probleme im Umgang mit zuständigen Behörden. Juristinnen und Juristen des BDH Bundesverbandes Rehabilitation unterstützen und begleiten in solchen Fällen, sie sind auf sozialrechtliche Widerspruchs- und Gerichtsverfahren spezialisiert.

Als unabhängiger Sozialverband engagiert sich der BDH bundesweit für Menschen, die sozialrechtliche Unterstützung benötigen. So auch im Rheinisch-Bergischen Kreis, der Stadt Leverkusen, dem Rhein-Erft-Kreis und der Stadt Köln.

Die Anliegen, die in der Sozialrechtsberatung begleitet werden, sind vielfältig. So kann es unter anderem um abgelehnte Reha- oder Hilfsmittelanträge gehen, um Probleme mit dem Schwerbehindertenausweis oder auch Anerkennung von Pflegegraden, Erwerbsminderung oder sozialrechtliche Unterstützung bei Arbeitslosigkeit.

Nach vorheriger Vereinbarung unter Tel. 0221-932 05 64 oder koeln@bdh-reha.de sind wir im Rathaus Bergheim, Raum 4.21, Bethlehemer Straße 9-11, in 50126 Bergheim für Sie da.

Im Rahmen der Gemeinnützigkeit ist die Beratung für BDH-Mitglieder im Jahresbeitrag von 60 Euro enthalten. Sie hat sich gerade für langwierige Rechtswege für viele Menschen mit chronischer Erkrankung und Behinderung oder ihre Angehörigen bewährt.

Für Interessierte, die nicht Mitglied sind, bietet der BDH ein erstes Orientierungsgespräch an. Dabei kann geklärt werden, ob eine Vertretung sinnvoll ist. Es entstehen dafür keine Kosten.

 

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