Unter dem Motto „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“, wurde am vergangenen Freitag das 21jährige Bestehen des Pädagogischen Familiendienstes gefeiert. Die Mitarbeiter des Pädagogischen Familiendienstes Ute Reichl, Birgit Kaminski, Petra Glaubach, Heike Flören, Frank Gliedner und Guido Meurers hatten dazu in die Räumlichkeiten des Historischen Rathauses in Lechenich geladen und ein abwechslungsreiches Programm organisiert.

 

Das Jugendamt der Stadt Erftstadt wurde im Jahr 1986 aufgebaut. Vorher hatte die Aufgabe der Kreis inne. Für Wolfgang Brost, der von Anfang an als Amtsleiter tätig war, war die Arbeit mit Familien in der Prävention und Beratung schon immer sehr wichtig. Daher entstand bereits im Jahr 1986 ein Vorläufer des Familiendienstes. Seit dieser Zeit hat sich der Dienst im Bereich der ambulanten Hilfen zur Erziehung fachlich und methodisch ständig weiterentwickelt.

Am 01.04.1993 wurde der Pädagogische Familiendienst in gemeinsamer Trägerschaft zwischen der Stadt Erftstadt und dem Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM) auf den Weg gebracht. Seitdem ist der Familiendienst in der 2. Etage des Historischen Rathauses in Lechenich untergebracht. Durch das breit aufgestellte Angebot können sich hier Erftstädter Familien Beratung und Unterstützung holen.

Zum Jubiläum waren die Kooperationspartner aus Erftstadt, Fachkollegen und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen. Die beiden Trägervertreter, vertreten durch Wolfgang Brost, Leiter des Amtes für Jugend, Familie und Soziales, und Armin Kremers, Vorstand des SKFM, würdigten in ihren Ansprachen die hohe Fachlichkeit und die Flexibilität des Dienstes.

Brost dankte seinem hervorragenden Team, das eigens für ihn das 21-jährige Bestehen feierte, damit er dabei sein konnte. Denn Brost geht Ende Mai in den Ruhestand und es war seine letzte offizielle Rede.

In einem abwechslungsreichen Filmbeitrag, der in Zusammenarbeit mit Schülern des Adolf-Kolping-Berufskollegs in Kerpen-Horrem erstellt wurde, konnten die Gäste einen Einblick in die Arbeit des Familiendienstes gewinnen. Im Anschluss hielt Ute Reichl, die von Beginn an Koordinatorin des Familiendienstes ist, einen Vortrag über weitere Aspekte der aufsuchenden Arbeit und wie sich die Familienhilfe im Laufe der Jahre verändert hat. Durch weitere Zusatzausbildungen der Fachkräfte - vor allem im systemischen Bereich - können Erftstädter Familien sowohl im lebenspraktischen als auch im familientherapeutischen Bereich Unterstützung finden.

Eva Thiel und Markus Hahn vom Improvisationstheater CLAMOTTA aus Köln sorgten mit ihrer überzeichnenden Aufführung für große Begeisterung und es blieb kaum ein Auge trocken. Gutgelaunt tauschte man sich zum Ende der Jubiläumsveranstaltung bei Kaffee und Häppchen über Begebenheit der Vergangenheit und manche Anekdoten aus.

Für Musikbegeisterte spielte zum Ausklang die jugendamtseigene Band für den Pädagogischen Familiendienst und beim Lied „An Tagen wie diesen…“ sangen die Mitarbeiter/innen lautstark mit und würdigten damit ihre beachtliche Arbeit in einem anspruchsvollen Arbeitsfeld.

Erftstadt: Jubiläum „20plus“ des Pädagogischen Familiendienstes

 

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