Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschland (kfd), Ortsgruppe Sinnersdorf, und die Barbara Stiftung erhalten für ihre Arbeit jeweils 2.500 Euro Preisgeld. Dies hat der Rat in seiner Sitzung am 21.06.2022 beschlossen und ist damit der Empfehlung der Jury unter dem Vorsitz von Bürgermeister Frank Keppeler gefolgt.

Die kfd wird für ihr Projekt „Sternenkinderdenkmal“ ausgezeichnet. Die Gedenkstätte auf dem neuen Friedhof in Sinnersdorf ist ein Ort für trauernde Angehörige von Kindern, die schon in der Schwangerschaft, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind. Die Frauen der kfd haben für dieses Denkmal zahlreiche Spenden gesammelt und es vor einigen Jahren errichten lassen. Seitdem kümmern sie sich weiterhin um die Gestaltung des Ortes. Das Preisgeld soll für die Pflege und den Erhalt des „Sternenkinderdenkmals“ verwendet werden.

Die Barbara Stiftung besteht seit 2015 und fördert nicht nur eine vernetzte Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit sowie Kultur und Bildung. Vielmehr unterstützt sie auch soziale Projekte und engagiert sich für Fahrten für Jugendliche und junge Erwachsene. Ein wichtiges Element der Arbeit der Stiftung bildet die Barbarakapelle. Hier möchte die Stiftung das Bauwerk aus dem Jahr 1687 wieder stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung rücken und organisiert deshalb Veranstaltungen wie die Lichterprozession oder Besinnungstage in der Barbarakapelle.

„Alle Bewerbungen waren auch in diesem Jahr von hoher Qualität. Die beiden Preisträger stehen mit ganz unterschiedlichen Projekten dafür, Heimat zu gestalten und Orte zu schaffen, an denen die Menschen einen Platz für ihre Bedürfnisse finden“, sagt Bürgermeister Keppeler. Die Preisverleihung wird im August 2022 stattfinden.

Notfallfonds für Kultur und Brauchtum
Der Rat hat in seiner Sitzung die Vergabe von Mitteln aus dem Notfallfonds für Kultur und Brauchtum beschlossen. Der Notfallfonds war bereits zum zweiten Mal eingerichtet worden, um Vereine und Kulturschaffende zu unterstützen, die von den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie betroffen waren. Bis zum Bewerbungsschluss waren allerdings lediglich elf Anträge eingegangen. Deshalb hat der Rat nun beschlossen, zunächst 10.000 Euro zu gleichen Teilen an die Antragstellerinnen und Antragsteller zu vergeben. Die andere Hälfte der zur Verfügung stehenden Mittel wird nun in das Jahr 2023 übertragen, um so auf die weitere Entwicklung der Coronavirus-Pandemie und mögliche Auswirkungen auf Kultur und Brauchtum reagieren zu können.

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